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#foodhacking. Du hast eine Sprachnachricht.

Lebensmittel sind nicht nur Energielieferant, sondern sie kommunizieren mit Deinen Zellen und geben ihre Informationen an sie weiter.

Gut, wenn Du ihre Sprache verstehst. Denn diese Informationen wirken auf Dein gesamtes System, damit auch auf Deine Gesundheit und Leistungsfähigkeit.

Du entscheidest, wem Du zuhören und wessen Infos Du für Dich, im wahrsten Wortsinne, verwertest. Mit der für Dich richtigen Info kannst Du Dein System auf jeden Fall optimal boosten.

Wer das an sich selbst erfahren will, für den gilt: Sprache lernen, das eigene System verstehen und Dranbleiben.

Wenn Du den positiven Effekt am eigenen Leibe spüren willst und bereit bist, dafür in die Selbstverantwortung zu gehen, wenn Du also wirklich Bock auf Dein Biohacking hast, dann lies bitte weiter.

Wie bei allen anderen Dingen ist es auch hier so, wer wirklich weiß, was er tut und warum, der kann damit auch sehr erfolgreich sein.

Das ist Dir nicht neu. Du kennst Dich in Deinem Metier sicher bestens aus. Dafür musstest Du vorher lernen. Hast vielleicht studiert, eine Ausbildung gemacht und hältst Dich im besten Fall in Deinem Fachgebiet ständig auf dem neuesten Stand. So hast Du durch Dein Tun, Fortbildungen und Repetition immer weitere Sicherheit und Expertise erlangt. Ein dynamischer Prozess, der Dich in die Selbstverantwortung nimmt. Du bist verantwortlich für das, was Du tust und steuerst mit Deinem Wissen und dementsprechenden Handlungen den Erfolg.

Das gleiche Prinzip gilt hier ebenso.

Was das Verstehen der Sprache betrifft, zwischen Lebensmitteln und Deinen Zellen, gibt es bei Dir noch Luft nach oben? Perfekt. Lies weiter…

Es ist nämlich wirklich beeindruckend, was Du selbst alles mit der für Dich richtigen Ernährungsweise bewirken kannst.  Das sage ich mit der Überzeugung aus eigener Erfahrung.

Ich weiß, es gibt es immer noch viel zu viele Menschen, darunter auch viele Ärzte oder andere Fachleute in Gesundheitsberufen, die diese Diskussion völlig an sich abprallen lassen, sich einfach nicht darauf einlassen wollen oder ihr nur gelangweilt zuhören. Was sie blockiert, keine Ahnung, ist ihr eigenes Thema.

Ich selbst kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Es ist gerade so krass viel los auf dem Gebiet. Ok, vielleicht ist das dem ein oder anderen auch einfach zu viel, zu überfordernd und deshalb verschließt man sich lieber komplett…kann sein, ist aber nicht besonders schlau.

Wissensstände sind niemals statisch. Wissen entwickelt sich, schafft sich was drauf, wird größer, umfangreicher und tiefer. Das ist wundervoll und aufregend.

Deshalb sollten auch gerade diejenigen, die sich auf einen bestimmten Fachbereich eingelassen haben, nicht nur an der Oberfläche schwimmen, auch wenn das Wasser da wärmer ist und sie ihren Schwimmstil super perfektioniert haben, sondern bitte regelmäßig eintauchen…so richtig mit Kopf unter Wasser und so…

…jeden Tag die eigene Brille putzen, um alle bunten Fische ringsherum auch wirklich zu sehen, in Höhlen tauchen, neue Arten entdecken, sich mit anderen Tauchern, auch wenn die aus anderen Gewässern kommen oder eine andere Sprache sprechen, gut vernetzen… im Flow sein.

Alles, nur nicht an alten verrosteten Ankern festhalten…das ist nicht hilfreich.

Zum Glück gibt es diese Menschen, darunter auch ganz viele Ärzte oder Menschen in anderen Gesundheitsberufen, die mit offenen und neugierigem Geist unterwegs sind.

Also such Dir einen dieser Menschen, der am Anfang für Dich übersetzen kann und Dich auf Deine eigene Spur bringt. Einen Translater und Komplizen. Mich zum Beispiel.

Oder jemand anderen. Jemandem, dem Du vertraust. Es geht nämlich um alles, es geht um DICH.

Was braucht der Körper denn eigentlich genau, um überhaupt zu funktionieren?

Die Antwort, er braucht Aminosäuren, also Eiweiße, Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe, um überhaupt zu funktionieren.

Insgesamt kommen wir dabei momentan auf 47 essentielle Stoffe, wovon keiner, wirklich keiner komplett fehlen darf und das ist auch nicht verhandelbar.

Am Ende dieses Beitrags findest Du die Liste der einzelnen Stoffe und welche Infos sie im Gepäck haben. Einfach mal als Übersicht.

Du musst Dir die einzelnen Nährstoffe und Namen natürlich nicht einprägen, aber Du solltest verstehen, dass sie essentiell sind.

Der Körper braucht sie und zwar wirklich, ansonsten gerät er in einen Mangelzustand. Gut ist, dass er dann meistens ziemlich laut Alarm schlägt. Schlecht ist, dass dieser fiese Ton sehr gern überhört wird.

Lieber Pillen einzuwerfen, sobald die Alarmglocke schrillt, als auf den geliebten Burger zu verzichten, ist leider häufig naheliegender. Hey, Dich mein ich natürlich nicht…ich meine Deinen Nachbarn…der macht das.

Der Typ, der wenn die Ölanzeige im Auto blinkt einen schicken Sticker drüber klebt. Dann sieht er dieses blöde Blinken nicht, muss sich nicht in eine Werkstatt bewegen und kein Geld ausgeben. Clever, oder? Na ja, bis dann das Auto eben stehen bleibt. Ohne Öl halt Motorschaden.

Ja, genauso ist es mit dem Körper. Fällt eine dieser lebenswichtigen Substanzen weg, bist Du einfach tot. Aus die Maus. Da hilft dann auch die Werkstatt nicht mehr weiter.

Wer seine liebgewonnene Fehlernährung, ich rede von Fast-Food und Fertignahrung mit zu viel Zucker, Zusatzstoffen oder Weißmehlprodukten, also vollkommen leerer Kohlenhydrate, die im Körper wesentlich mehr Schaden anrichten als irgendeinen Nutzen zu bringen, mit Nahrungsergänzungen oder hier und da mal dem berühmten Alibi-Apfel meint ausgleichen zu können, den muss ich leider an dieser Stelle volles Rohr ausbremsen.

Auch der mit innerer Verachtung runtergewürgte, gut gemeinte Salat vor dem Schweinebraten oder die Möhre vor dem Fernseher geknabbert bringt da nicht viel. Sorry. Schon wieder enttäuscht.

Ja, natürlich, eine Weile funktioniert das.

Die Frage ist halt nur, wie gut Du oder wie lange Du erfolgreich ignorieren kannst, wenn Dein Körper sich oft müde und kraftlos fühlt,  Du Dir ständig irgendeinen Infekt einfängst,  jedes Jahr ein paar Kilos mehr auf die Hüften packst, schnell aus der Puste kommst, oft scheinbar grundlos traurig oder schlecht gelaunt bist, Dich eben einfach nicht in Form fühlst.

Pasta, Baguette, Kuchen, Schokolade oder Eis sind super. Keine Frage. Sind jetzt aber nicht gerade die Knaller-Systemoptimierer. Sind wir uns einig, oder? Trotzdem lieben wir sie.

Also bitte, enjoy. Mit Blick auf die Gesundheit halt vielleicht nur nicht ganz so viel davon. Eher wenig. Ein bisschen. Dann schadet es auch nicht. Im Gegenteil. Außer Du hast irgendwelche Allergien.

Meine Zellen reagieren auf to much information von Eis, Baguette & Co. ziemlich schnell gestresst. Und das bringt mir dann auch nichts, außer den ein oder anderen Pickel, Hautunreinheiten, hormonellen Störungen, schlechter Laune, beschleunigter Zellalterung, Altersflecken, mehr Kilos auf der Waage oder Zündstoff für entzündliche Prozesse im Körper.

Und die Beschleunigung neurodegenerativer oder koronaren Erkrankungen, einem gestörtem Verdauungs- und Immunsystem bis hin zu dem erhöhten Krebsrisiko ist jetzt auch nicht so sexy.

Deshalb gilt für mich: mit Pizza, Pasta & Co gerne mal einen Smalltalk, aber keine epischen Dialoge.

By the way…wo wir gerad so schön dabei sind…

…auch ständiges snacken zwischendurch (auch vermeintlich Gesundes) und Cappuccino, Latte oder Mangoschorle obendrauf…ist nicht sooo super.

Der Körper braucht Ruhephasen. Einfach für die Regeneration. Wenn der ständig in Verdauungsaction ist, fehlt ihm einfach die Zeit um Deine Zellen zu reparieren. Alterst Du halt schneller…dafür nimmst Du aber auch mehr zu…lose-lose statt win-win.

Ich bin deshalb totaler Anhänger vom Intervallfasten, zu mir persönlich passt die 16:8-Methode, deshalb mach ich das jetzt schon fast vier Jahre. 16 Stunden fasten (übrigens gehören da auch kalorische Getränke jeder Art dazu…und jaaaa, es gibt Ausnahmen) und in den verbleibenden 8 Stunden (bei mir von ca. 12 bis 20 Uhr) esse ich meistens 2 Mahlzeiten. Darüber habe ich in meinem Blog schon mal geschrieben, wenn’s Dich interessiert, schau mal den Beitrag vom 10.10.2018 „gesunde Intervalle“.

An meine ganz persönliche Ernährungsform, habe ich mich mittlerweile über die Jahre nicht nur gewöhnt, sondern ich liiiiiiiiieeebee sie.

Fast-Food-Fertiggericht sind für mich fast eine Strafe, zumindest ultima ratio. Lieber esse ich dann wirklich nichts (fasten bin ich eh gewöhnt), bevor ich mir irgendeinen Scheiß reinkloppe.

Aber ganz ehrlich…bis hierhin war es ein laaaanger Weg und der war auch nicht immer so easy. Besonders der Anfang war schwer. Vor acht Jahren gab es irgendwie noch keine so coolen Coaches wie heute, die Dich smart durch den ersten Nebel führen und für Dich übersetzen, bis Du die Sprache selbst beherrscht. Oder sie waren einfach schwerer zu finden.

Wenn Du wissen möchtest…Ich übersetze gern für Dich…

Hier jetzt die 47 essentiellen Nährstoffe, ihre Message und die jeweiligen Adressaten. 

Der Nährstoff… Kommunikation/ Info
10 Aminosäuren/ Eiweiße
Arginin wichtig für Blutdruck, Fettverbrennung

und Leistungssteigerung

Isoleucin Muskeleiweiß für bessere Ausdauer,

Neusynthese

Leucin Fettverbrennung und Eiweißaufbau im Muskel
Valin Aufbau und Stärkung von Nervenbahnen,

Immunsystem, Muskelaufbau

Lysin optimale Virusabwehr, vor allem von Herpes
Methionin wichtigste Krebsversicherung

von den Aminosäuren betrachtet

Phenylalanin Kraft und Freude jeden Tag,

Dopamin und Noradrenalin

Threonin hilft gegen Müdigkeit, baut Kollagen auf,

Immunsystem

Tryptophan baut Serotonin auf, hilfreich bei Depressionen,

bring Freude und Glück

Histidin für lebensnotwendige Funktionen,

Stärkung des Immunsystems

13 Vitamine
Vitamin A Augen, Schleimhäute, Haut
Vitamin B1 Nervensystem, Kohlehydratstoffwechsel
Vitamin B2 Haut, Schleimhäute, Fett-,

Eiweiß- und Kohlenhydratstoffwechsel,

Antioxidans

Vitamin B3 Herz, Nervensystem, Kohlenhydrat und

Fettstoffwechsel, Antioxidans

Vitamin B5 Haut, Schleimhäute, Abwehr, Haarwachstum
Vitamin B6 Nervensystem, Eiweißstoffwechsel
Vitamin B7 – Biotin Fett und Kohlenhydratstoffwechsel,

Haut, Haare, Fingernägel

Vitamin B9 – Folsäure Blutbildung, Wachstum, Gefäße
Vitamin B12 Blutbildung, Nahrungsaufnahme, Nerven
Vitamin C Abwehrkräfte, Bindegewebe, Knochen
Vitamin D Knochen, Zähne, Calcium und

Phosphatstoffwechsel, Immunsystem,

Herz-Kreislauf-System

Vitamin E Haut, Zellschutz vor Umweltgiften,

UV Strahlung

Vitamin K Blutgerinnung, zur Herstellung

bestimmter Eiweißstoffe

22 Mineralien und Spurenelemente
Calcium Wachstum und Neubildung von

Knochen und Zähnen, Muskeln

Eisen Transport von Sauerstoff, Energiegewinnung
Kalium Übertragung elektrischer Impulse an

Nerven und Muskelzellen

Magnesium Entzündungshemmend, Krampflösend,

entstresst

Natrium Elektrisches Zellpotential für

Nervenleitung, Herzrhythmus

Kupfer Abwehrsystem, Wundheilung,

Aufbau Knochen, Haut, Haare, Entgiftung

Chlorid Magensäure, osmotischer Druck
Chrom starkes Oxidationsmittel, wirkt bei

erhöhtem Blutzucker

Jod wichtig für Schilddrüsenhormone

und für den Stoffwechsel

Mangan wichtig für alle Körperzellen und HPU Störung,

Gelenke und Bindegewebe, Entgiftung

Molybdän wichtig für Eisen und Harnstoffwechsel

und für Enzymstoffwechsel

Selen Schilddrüse, krebspräventiv, Antioxidans,

Entgiftung

Zink wichtig für Haut, Eiweißstoffwechsel und Enzyme
Nickel Baustein für Eiweiße und

für Eisenaufnahme entscheidend

Lithium Gehirnstoffwechsel, Stimmungslage
Kobalt Bestandteil von B12 und B9
Fluorid in homöopathischen Spuren

wichtig für den Stoffwechsel

Silizium regeneriert Knochengewebe, Haut und Haare
Rubidium wichtig für Schwangerschaft und im

zentralen Nervensystem

Vanadium für Mineralisation der Knochen,

reguliert Zuckerstoffwechsel

Phosphor Aufbau der Zellwände und für die

Erbsubstanz mitverantwortlich, Knochen

Schwefel Aufbau von Nägeln, Haaren und Haut,

Entgiftung

2 Fettsäuren
Omega 6 Aufbau der Zellmembran,

Vorläufer von Botenstoffen

Omega 3 Hormonaufbau, entzündungshemmend

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