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Open spaces

Wenn man mich fragt, Du Claudia, was genau machst Du eigentlich? Was ist denn das genau mit Zoés Kosmos? Bring das doch einmal auf den Punkt, so in ein, zwei kurzen Sätzen.

Dann ist meine Antwort, dass ich Menschen Türen öffnen möchte. Es ist so wundervoll, wenn sie dahinter Räume betreten, die ihnen sonst vielleicht verborgen geblieben wären.

Offene Räume, in denen sie ihr eigenes gutes Leben finden. Open spaces, in denen sie sich daran erinnern können , wer sie sind und warum sie hier sind.

Ich möchte Menschen für ihr Leben sensibilisieren und davon begeistern, wie wirkungsvoll und machtvoll ihr eigenes Denken und Handeln in Bezug auf ihr körperliches und geistiges Wohlergehen tatsächlich ist.

Auf den Punkt:

Ich unterstütze Menschen dabei, in ihr gutes Leben zu finden, das eigene Potential zu erkennen und ermutige sie dazu, den Fuß von der Bremse zu nehmen.

Um überhaupt auf diese Weise mit Menschen arbeiten zu können, ist es für mich ganz wichtig, dass ich mich selbst immer wieder mit meinem eigenen Leben ganz ehrlich auseinandersetze. Und das allein ist harte Arbeit. Nicht immer angenehm, aber es lohnt sich. Und es ist wirklich heilsam.

So sind all die Tipps und Empfehlungen, die ich an andere weiter gebe, entweder meine eigenen Erfahrungen, das, was ich für mich erkannt, gelernt und ausprobiert habe oder aus dem Wissensschatz derjenigen Menschen, denen ich ganz persönlich tief vertraue.

Wenn ich z.B. jemandem Intervallfasten empfehle, dann u.a. auch deshalb, weil ich dies selbst schon über mehrere Jahre praktiziere und von der positiven Wirkung absolut überzeugt bin.

Trotzdem ist es wichtig, wie bei allen anderen Empfehlungen auch, immer individuell auf den Menschen einzugehen und niemandem einfach etwas überzustülpen. Was für den einen richtig ist, muss für den anderen ja nicht genauso stimmen oder kann im schlimmsten Falle sogar schaden.

Also ist ein ganzheitlicher und geschulter Blick nicht nur wünschenswert, sondern absolut essentiell, wie ich finde.

Wenn ich Ernährungs- oder Verhaltensmöglichkeiten empfehle, dann deshalb, weil ich glaube zu erfassen, entweder aus meinen eigenen oder aus den Erfahrungsschätzen anderer, was und wie gewisse Dinge auf und in unserem System wirken können.

Das, was ich weitergebe, was ich vermitteln möchte, praktiziere und erfahre ich selbst mittlerweile über ziemlich viele Jahre. Natürlich ist auch mein Weg noch nicht beendet. Ich lebe ja schließlich noch und bin insofern, wie wir alle, ein lebendiger Prozess, entwickle mich ständig weiter, lerne mit jeder neuen Erfahrung, jedem try und error hinzu.

Ich bin seit mittlerweile über 30 Jahren in diesem ständigen Lernprozess, der mich heute noch genauso begeistert wie ganz am Anfang. Nur heute stehe ich an einem ganz anderen Punkt. Auch klar. So gehe ich Schritt für Schritt immer weiter auf diesem, meinem Weg.

Mein erstes Selbsterfahrungsseminar werde ich nie vergessen. Ich war Anfang 20, wohnte damals noch in einer Kleinstadt in der Nähe von Bielefeld, und hörte von einen damaligen Freund von „Möglichkeiten“. Mich hat das alles sofort begeistert und ich wusste, da muss ich unbedingt hin. Das Geld dafür hab ich mir nebenher in der Gastro verdient und irgendwann war es dann soweit. Das Seminar fand in München statt und das fand ich auch ganz toll. Große, weite Welt und so…;-))

Jedenfalls wurde mir in diesem ersten Seminar eine Tür geöffnet, die sich auf meinen gesamten weiteren Lebensweg nie wieder geschlossen und meinen Weg, das kann ich im Nachhinein wirklich sagen, echt geprägt hat. Seitdem gehe ich in meinem eigenen Tempo von Raum zu Raum.

Und mit jedem neuen Raum weitet sich mein Horizont, mein Herz und mein Geist öffnen sich immer mehr, mein Schatz an Erfahrungen wird stetig größer, mein Vertrauen in mich selbst und in das Leben festigt sich spürbar und ich kann gar nicht mehr anders, als anderen Menschen zumindest anzubieten, sie mitzunehmen. Oder besser gesagt, sie einzuladen ihren Weg zu finden.

Ich möchte ihnen einfach diese Türen zeigen und vielleicht einen Spalt für sie öffnen, damit auch sie ihr gutes Leben dahinter finden. Und damit sie die ganze Fülle ihres Lebens erfahren und genießen können.

Ich habe damals Menschen gehabt, die mich auf diese Türen, durch die ich dann natürlich selbst gegangen bin, aufmerksam gemacht haben. Die mich ermutigt und dabei unterstützt haben, sie einfach zu öffnen und den Raum zu betreten.

Mir sind danach auf meinem Weg immer wieder Menschen begegnet, die genau zur richtigen Zeit in mein Leben gekommen und ein wichtiges Stück auf meinem Weg mit mir gegangen sind. Und das ist auch heute noch so.

Ich treffe immer wieder auf Menschen, die mich inspirieren, ermutigen, fördern aber genauso krass fordern und oftmals auch ganz hart prüfen. Engel und, um es mit den Worten von Robert Betz zu sagen, Arschengel. Jeder Einzelne davon war und ist eine echte Gnade.

Nicht alles können wir alleine schaffen. Wir brauchen immer andere Menschen für den nächsten wichtigen Schritt. Und wenn wir dazu bereit sind, wirklich bereit sind, kommen diese Menschen auch immer genau zur richtigen Zeit. Sie sind dann einfach da. Als ein Geschenk. Das habe ich in meinem Leben oft erfahren. Und dafür bin ich sehr dankbar.

Wenn Du Deine klare Absicht kennst und formulierst, Herz und Geist weit aufmachst, ein paar nicht ganz unwichtige Dinge beachtest und dann wirklich bereit bist für Dein gutes Leben, wird dieses Leben Dich immer wieder reich beschenken. Ein paar dieser Geschenke wirst Du erst auf den zweiten oder dritten Blick als solches erkennen. Aber dann weißt Du, Alles ist gut. Genauso, wie es ist.

Und das Schöne: Wenn Du den Dreh erstmal raus hast ist das alles weder kompliziert, noch anstrengend, sondern wird ganz leicht sein. Der natürliche Zustand der Dinge ist Leichtigkeit. Und Freude.

 

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